Burgtaverne Kreuzenstein: Schlemmen wie im Mittelalter

Direkt gegenüber einer der schönsten Burgen Niederösterreichs, nämlich der Burg Kreuzenstein befindet sich die Burgtaverne Kreuzenstein, die seit dem Frühling 2013 ihre Pforten geöffnet hat. Das Besondere: Die Besucher können hier während der Saison mittelalterliche Spezialitäten in stilechtem Ambiente genießen. Die Gerichte werden stilgetreu auf tönernem Geschirr oder hölzernen Brettern serviert.

Kulinarisch kommen in der Burgtaverne Kreuzenstein sowohl Fleischliebhaber als auch Anhänger der vegetarischen oder veganen Küche auf ihre Kosten. Die Auswahl an Speisen etwas eingeschränkt- Der Grund: Das Team der Burgtaverne Kreuzenstein setzt vor allem auf frische Küche mit saisonalen Produkten.

Zu den besonderen Spezialitäten des Hauses zählt übrigens die sogenannte „Z´fetzte Sau“. Dabei handelt es sich um einen hausgeräucherten Schopfbraten, der mehr als 20 Stunden lang gegart wird und mit hausgemachtem Zwiebelbrot, Krautsalat sowie gegrillten Zwiebeln am Brett serviert wird.

Damit das Bier seinen Geschmack behält

Auf der Getränkekarte der Burgtaverne Kreuzenstein findet sich übrigens auch so manche Bierspezialiät, die in einem tönernen Humpen serviert wird. Das hat den Vorteil, dass das Bier bis zum letzten Schluck optimal gekühlt wird.

Das ist die Burg Kreuzenstein

Die Burg Kreuzenstein liegt nur wenige Kilometer nördlich von Wien bei Leobendorf. Bei der Anlage handelt es sich um eine sogenannte Höhenburg, die zwischen den Städten Stockerau und Korneuburg liegt.

Wie es bei den meisten Burgen Niederösterreichs der Fall ist, reichen auch die Wurzeln der Burg Kreuzenstein bis ins 12. Jahrhundert zurück. Erbaut wurde die Anlage von den Krombachern, allerdings gelangte die Anlage bereits 1278 in den Besitz der Habsburger.

Bis zum 30jähirigen Krieg wurde die Burg Kreuzenstein übrigens nicht erobert, der damalige Kommandant musste die Festungsanlage kampflos an die in Niederösterreich stationierten Schweden übergeben. Erst nachdem sich diese anno 1645 gen Mähren zurückgezogen hatten, wurde die Burg gesprengt.

Die Ruine gelangte schließlich während des 18. Jahrhunderts in den Besitz der Grafen Wlczek, Diese ließen die Anlage im Lauf von mehr als drei Jahrzehnten wieder aufbauen.

April 2017


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