Das Phantom der Oper spukt in Bregenz

Ein besonderes Highlight erwartet Musicalfreunde am 1. Februar in der Festspielhalle Bregenz. Denn dort wird an diesem Abend das Musical "Das Phantom der Oper" mit Deborah Sasson und Axel Olzinger in den Hauptrollen aufgeführt. Dank raffinierter 3D-Videotechnik und einem aufwändigen Bühnenbild gilt die Neuinszenierung als spektakulärste Produktion, die aktuell auf Europas Bühnen zu sehen ist.

Die Neuinszenierung zum Jubiläum

Deborah Sasson und Jochen Sautter hatten diese Neuinszenierung aus Anlass des 100jährigen Jubiläums der Romanvorlage in Angriff genommen. Der Roman "Das Phantom der Oper" erschien zunächst ab September 1909 als Fortsetzungsroman in der Zeitung Le Gaulois und wurde in den folgenden Jahrzehnten mehrfach verfilmt und für die Bühne adaptiert. Als bekannteste Bühnenfassung gilt das gleichnamige Musical, das Andrew Lloyd Webber und Richard Stilgoe geschrieben hatten und 1986 Premiere feierte.

Die Autoren hielten sich für die Neuinszenierung sehr viel stärker an die literarische Vorlage als alle bisherigen Interpretationen. Teile der Musik wurden von Deborah Sassion selbst komponiert, während das Arrangement vom britischen Komponisten Peter Moss übernommen wurde. Die Liedtexte hingegen stammen aus der Feder von Jochen Sauter, der darüber hinaus für Choreographie und Regie verantwortlich zeichnet.

Die Handlung

"Das Phantom der Oper" spielt in den 1880er Jahren in der Pariser Opéra Garnier. Als dort die Direktion wechselt, wird eine große Gala veranstaltet, bei welcher eine bislang unbekannte Sängerin brilliert. Zugleich wird die Leiche eines Bühnenarbeiters gefunden. Die Ballettmädchen vermuten das Phantom der Oper als Täter. Das Phantom verliebt sich in die Sängerin und will sie zwingen, ihr Leben an der Seite des Phantoms in dessen unterirdischem Reich unter der Oper zu verbringen. Es stellt sich heraus, dass es sich beim Phantom um einen realen Menschen handelt, der von Geburt an entstellt ist. Er hat sich in die Unterwelt zurückgezogen, um vor der Verachtung der Menschen zu fliehen. Die alten Direktoren der Oper wissen um seine Existenz und bezahlen dem Phantom ein monatliches Gehalt, das durch die neue Direktion gestrichen wird.

Januar 2015


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